Belgien und seine Kolonien

Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Gemeinschaften spielte in der belgischen Geschichte eine besondere Rolle. Belgien wurde nach vier Staatsreformen schlussendlich zu einem Föderalstaat ernannt. Unter einer Struktur des Föderalstaates  versteht man drei Etagen. Die höchste Etage wird von dem Föderalstaat, den Gemeinschaften und den Regionen, die für verschiedene Bereiche zuständig sind und einander gelichgestellt sind, besetzt.

Die zweite Etage wird von den Provinzen besetzt und die letzte Etage wird von der Gemeinde, die das am näher stehendsten Verwaltungsniveau zu den Bürger haben.

Die Gemeinschaften bilden sich aus der deutschsprachigen Gemeinschaft, die ein kleiner Teil des Landes beansprucht, der flämischen Gemeinschaft, die etwa die Hälfte des Landes übernimmt, die Brüssel- Hauptstadt Region und die Wallonische Region, die die andere Hälfte des Landes besetzt.

 

Belgien wurde im 2. Weltkrieg ebenfalls von Adolf Hitler besetzt. Durch ihn erlitt das ganze Land schwere Zeiten und verlor auch viele Bürger. Leopold III , der Sohn von König Albert II, kapitulierten schon nach 18 Tagen, was zu einem Bruch mit der Regierung führte. Nach dem Krieg entstand die Frage, wer Belgien Regieren soll, Leopold II Verzichtete auf den Thron und übergab die Ehre seinem Sohn Baudouin I, der schliesslich bis zu seinem Tode im Jahre 1993 regierte.

Das heutige Belgien wird unter Albert II regiert.